Die Zukunft ist elektrisch
Die Zukunft ist elektrisch - ohne Zweifel! Nur wer immer in Bewegung bleibt, kann die Zukunft mitgestalten. Davon ist ŠKODA fest überzeugt und unterstreicht seine Ambitionen im Bereich der Elektromobilität.
ŠKODA VISION E
Mit der VISION E bietet ŠKODA einen Einblick in die Zukunft der individuellen Mobilität. Dank der leistungsstarken Lithium-Ionen-Batterien und einer optimalen Energierückgewinnung schafft der SUV eine Reichweite von 500 Kilometern.
Aufladen
Das Aufladen Ihres Elektroautos sollte so selbstverständlich sein wie das Aufladen Ihres Smartphones.
Batterie-Technologie
Unsere Elektrofahrzeuge von ŠKODA verfügen über modernste Lithium-Ionen-Batterietechnologie mit der höchstmöglichen Energiedichte, die mit der obersten Priorität "Sicherheit" entwickelt wurde. Unser Battery Management System gewährleistet eine optimale Leistung über Tausende Ladezyklen.
Werden die Batterien in ŠKODA Elektroautos viel Platz beanspruchen?
Bei Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV - Plug-in Hybrid Electric Vehicles) und rein elektrischen Fahrzeugen (BEV - Battery Electric Vehicles) sind die Batterien integriert, um den Stauraum zu maximieren. Unsere PHEV-Batterien brauchen genauso wenig Platz wie der Kraftstofftank in herkömmlichen Fahrzeugen. Damit haben diese Fahrzeuge genauso viel Stauraum wie zuvor. Mit BEVs gibt es noch bessere Nachrichten: Unsere BEV-Modelle enthalten die Batterie als Teil des Chassis selbst, sodass wir die Fahrzeugfront in einen weiteren Kofferraum verwandeln können, zusätzlich zum normalen Gepäckraum.
Die Zukunft der eMobilität
Elektroantrieb ist eigentlich nichts Neues. Vielleicht überrascht es Sie, wie weit er wirklich zurückgeht. Blickt man in die Zukunft, werden noch viele interessante Dinge auf uns zukommen!
FAQS zur e-Mobilität
Alles auf einen Blick. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Elektromobilität.
Das e-Auto
Wie fährt ein Elektroauto und was sind die Fahreigenschaften?
Ein Elektroauto fährt sich nicht anders als ein herkömmliches Auto mit Automatikgetriebe. Auch das Elektroauto verfügt über Gas- und Bremspedale und den üblichen Schalthebel mit P, R, N und D. Das rein elektrische Auto reagiert jedoch auf die Befehle des Fahrers auf spezielle Art und Weise. Lärm und Motor-Vibrationen beeinträchtigen das Fahrerlebnis nicht und wenn Sie auf das Gaspedal treten, erhalten Sie eine perfekte sanfte Beschleunigung ohne das geringste Taumeln oder die Unterbrechung des Kraftflusses, den das herkömmliche Schalten verursacht.
Dank der Energierückgewinnung nutzt das Elektroauto auch den Motor mehr zum Bremsen und reduziert damit den Verschleiß der Bremsen. Das Level der Energierückgewinnung und die nachfolgende Bremsleistung des Motors können üblicherweise während der Fahrt einfach eingestellt werden. Elektroautos sind für ihr eher höheres Gewicht bekannt, doch durch die stetige Verbesserung in der Batterieproduktion sinkt dieser Wert immer weiter. Die neuen, kompakteren Batterien sind nicht nur leichter, sondern ermöglichen auch eine Montage mit geringem Aufwand und möglichst nah am geometrischen Zentrum des Fahrzeugs. Dies hat einen positiven Effekt auf die Fahrzeugbalance und sorgt vor allem in der Stadt für exzellentes Handling.
Was ist der Unterschied zwischen einem Elektrofahrzeug und einem
Plug-in-Hybriden?
Beide Typen sind mit einer Ladesteckdose ausgestattet, ansonsten unterscheiden sie
sich grundlegend voneinander. Der Plug-in-Hybrid, manchmal auch als PHEV
(Plug-in-Hybrid Electric Vehicle) bezeichnet, kombiniert einen klassischen
Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor, der über eine Steckdose aufgeladen werden
kann und während der Fahrt eine Energierückgewinnung ermöglicht. Auch das PHEV kann
rein elektrisch gefahren werden, die Reichweite ist jedoch auf 30 bis 50 Kilometer
begrenzt.
Die modernen Plug-in-Hybride verwalten ihre Energie so effizient, dass sie die
Topografie der Routennavigation verwenden können, um die besten Abschnitte für das
Fahren mit dem Verbrennungsmotor, im elektrischen Modus, und eine Kombination aus
beiden auszuwählen. Das Ergebnis ist ein niedriger Kraftstoffverbrauch und ein
leiser elektrischer Antrieb, besonders in der Stadt. eAutos hingegen werden rein
von Elektromotoren angetrieben. Ihre Akkus haben eine viel höhere Kapazität, was
bedeutet, dass die Reichweite der elektrischen Energie im Vergleich zum PHEV bis zu
zehnmal größer ist.
Welche anderen neuen Technologien werden Elektrofahrzeuge
bringen?
Die neue Generation der Elektroautos ist das Aushängeschild eines jeden
Automobilherstellers und ŠKODA ist keine Ausnahme. Elektroautos stellen auch
Technologien wie Sprach- oder Gestensteuerung zur Verfügung, die bisher nur von
Luxusmodellen bekannt waren. In Kombination mit dem geräumigen Innenraum und den
Elementen der autonomen Lenkung verändern Elektroautos vollständig die Art, wie wir
Zeit im Auto verbringen. Wie die ŠKODA VISION E zeigt, umfasst die
Standardausstattung ein großes Bildschirmunterhaltungssystem für alle Passagiere
sowie die Möglichkeit, Ihre mobilen Geräte auf jedem Sitz drahtlos aufzuladen und
mit den Fahrzeugsystemen zu verbinden. Die demokratische Aufteilung von großzügigem
Raum zwischen den Passagieren vorne und hinten macht die Aufteilung in
"schlechtere" und "bessere" Sitzplätze zur Vergangenheit und kontinuierlicher
Internetzugang eröffnet neue Möglichkeiten für Straßenplanung und Unterhaltung.
Laden
Ich möchte mir demnächst ein Elektrofahrzeug zulegen. Wo kann ich es laden und gibt es genügend Ladestellen?
Im Ende Oktober 2018 veröffentlichten EU-Ländervergleich (Transport Scoreboard 2016) belegt Österreich beim Vergleich der eLadepunkte europaweit den dritten Platz. Wir haben schon jetzt vor allem im Vergleich zur Anzahl der vorhandenen Fahrzeuge eine sehr gute flächendeckende Grundausstattung mit Ladeinfrastruktur. Alle österreichischen Betreiber arbeiten auch intensiv daran, dass diese zukünftig besser und einfacher für alle nutzbar ist.
Untersuchungen zeigen, dass ungefähr 85-95% des Aufladens im privaten Bereich, also zuhause oder am Arbeitsplatz, stattfindet. Dennoch muss natürlich auch die öffentliche Ladeinfrastruktur nachverdichtet werden, um Österreich bis 2020 elektrofit zu machen. Mit der Initiative Elektromobilität verpflichten sich daher auch die ÖBB und die ASFINAG zum Aufbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur an Bahnhöfen und im hochrangigen Straßennetz. Außerdem haben eine Reihe von Bundesländern, darunter auch Wien, bereits ambitionierte Ausbaupläne für die nächsten 2-3 Jahre präsentiert.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)
Für wie viele Kilometer oder Wiederaufladungen reicht die Batterie?
Die Batterien in Elektrofahrzeugen sind sehr langlebig. Die Erfahrungen aus Ländern, in denen Elektroautos - u.a. auch als Taxis - weit verbreitet sind, zeigen, dass die Batterien selbst nach 200.000 oder 300.000 Kilometern 75-90% ihrer ursprünglichen Kapazität aufweisen, abhängig von der verwendeten Technologie. Mit der Entwicklung von eMobilität sinken zudem die Kosten für den Batteriewechsel enorm.
Auch Batterien, die nicht mehr zum Autofahren geeignet sind, bleiben weiterhin sehr wertvoll. Sie verfügen noch immer über den größten Teil ihrer Kapazität, wodurch sie für öffentliche und industrielle Projekte nützlich sind. In diesem Bereich wird das Recycling rasch weiterentwickelt. Traditionelle Blei-Batterien in herkömmlichen Fahrzeugen werden fast zu 100% recycelt - bei Elektroautos ist dieser Prozess zwar viel anspruchsvoller, dafür sind die daraus gewonnenen Materialien aber viel wertvoller.
Kann ich ein eAuto auch bei Regen aufladen?
Ja, Sie können Ihr eAuto auch bei Regen aufladen, ohne Angst vor einem elektrischen Schlag oder einer Beschädigung Ihres Autos zu haben. Sowohl das Auto als auch das Ladegerät selbst verfügen in diesen Fällen über mehrere Schutzstufen. Beispielsweise fließt der Strom solange nicht, bis er fest in die Steckdose eingesteckt ist und sowohl das Auto als auch das Ladegerät sicher sind, dass alles bereit ist. Auch im umgekehrten Fall, wenn Sie das Kabel aus der Steckdose ziehen, hört der Strom auf zu fließen bevor die Steckdose freigelegt wird. Ebenso ist es absolut sicher, Ihr eAuto durch alle Arten von Autowaschanlagen zu fahren. Und nein, wenn ein eAuto in einen Teich oder einen Pool fällt, stellt der elektrische Antrieb keine Gefahr für die Menschen und Fische dar.
Kann ich mein eAuto in meiner Garage zuhause laden und was muss ich beachten, wenn noch keine Ladestation verfügbar ist?
Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von eMobilität, gerade in den Städten, wird sein, Lademöglichkeiten in Garagen und Abstellanlagen (z.B. öffentliche Parkgaragen, Abstellplätze in Wohnbauten etc.) zu schaffen. Dazu wird derzeit daran gearbeitet, die Rahmenbedingungen für eine einfachere Errichtung dieser Ladeinfrastruktur zu schaffen. Außerdem wird auch der weitere Ausbau der Schnelllade-Infrastruktur eine wichtige Rolle spielen, um Elektrofahrzeuge, ähnlich dem heutigen Tankstellenkonzept, an zahlreichen Punkten in der Stadt unter Verwendung hoher Ladeleistungen in kurzer Zeit aufladen zu können.
Umwelt
Sind Elektroautos wirklich umweltfreundlicher?
Diese Frage kann eindeutig mit "Ja" beantwortet werden. In einer im Juni 2016 veröffentlichten Studie des Umweltbundesamtes wurden Treibhausgas-Emissionen, Luftschadstoffemissionen und der Energiebedarf von Benzin-, Diesel-, Hybrid-, Plug-In Hybrid und rein elektrischen Fahrzeugen verglichen. Dabei wurden die Umweltauswirkungen während des gesamten Lebenszyklus der Fahrzeuge, also von der Produktion über den Betrieb bis zur Entsorgung, betrachtet. In beiden betrachteten Varianten, mit Ökostrom als auch mit dem durchschnittlichen österreichischen Strommix, liegen reine Elektrofahrzeuge klar vorne. Besonders deutlich fiel der Vorteil aus, wenn der Strom aus erneuerbaren Energieträgern - wie Wind, Sonne, Bioenergie oder Wasserkraft - stammt.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)
Kann der gestiegene Energiebedarf beim Umstieg auf eAutos überhaupt
bewältigt werden?
Ja, vor allem da der Umstieg ja nicht von einem auf den anderen Tag passieren wird.
Hier eine einfache Modellrechnung: Der Durchschnittsverbrauch eines rein
elektrischen Fahrzeugs pro 100 km ist großzügig betrachtet rund 20 kWh. Ausgehend
von einer Jahresfahrleistung von 10.000 km entspricht eine 100% Umstellung des
PKW-Fahrzeugbestands (auf bis dahin ca. 5 Mio. ePKW) einem zusätzlichen Strombedarf
von 10 TWh (Terawattstunden). Auf Basis des derzeitigen Jahresenergiebedarfs von 70
(+10) TWh entspricht das einem zusätzlichen Energiebedarf von rund 14%. Diese
Umstellung ist jedoch über einen Zeitraum von ca. 25 Jahren zu betrachten, da der
gesamte PKW-Fahrzeugbestand trotz zukünftig hoher eNeuzulassungsraten erst
sukzessive über viele Jahre erneuert wird (Status Quo im Bestand 2016: 0,2% ePKW).
Einhergehend mit weiteren Trends in der Mobilität wie Sharing oder Automatisierung
ist daher der Umstieg in jedem Fall zu bewältigen.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit)
Wie weit kann ich im Winter fahren?
Mit jeder Generation von Elektrofahrzeugen wird die Reichweite einer einzelnen
Ladung verbessert. Die ŠKODA VISION E
Studie sieht eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern vor, was für eine
uneingeschränkte Fahrt ausreicht. So wie Autos mit Verbrennungsmotor, deren
Verbrauch im Winter leicht steigt, verbrauchen auch Elektroautos bei kaltem Wetter
mehr Energie. Darüber hinaus sind sie so energieeffizient, dass der Motor praktisch
keine Restwärme erzeugt, die Kabinenheizung läuft daher rein elektrisch. Die
Batterien werden ebenfalls aufgewärmt, um ihre Eigenschaften während der Fahrt zu
erhalten. All dies kann in Elektroautos kompensiert werden.
Zum Beispiel kann ein Auto während des Ladens mit smarten Anwendungen beheizt
werden, wodurch sich der Energieverbrauch während der Fahrt reduziert.
Fortschrittliche Heizungssysteme in modernen Autos sind auch außerordentlich
sparsam, daher ist die Reduzierung der Fahrstrecke nicht so dramatisch. Tatsächlich
sind Norwegen und Kanada die zwei Länder mit der größten Anzahl an
Elektrofahrzeugen.
Sind eAutos bei einem Unfall nicht gefährlich?
Wie herkömmliche Autos durchlaufen selbstverständlich auch Elektroautos standardisierte Crash-Tests mit guten Ergebnissen. Die Batterien sind bei einem Unfall nicht explosiv, und Elektroautos können auch ohne Kupplung, Getriebe oder Motoröl arbeiten, was in der Regel bei einem Unfall zu Bränden führt. Insgesamt haben sie viel weniger Komponenten, was die Ausfallwahrscheinlichkeit weiter verringert. Die Batterien sind vollständig vom Rest des Autos isoliert und bei einem Unfall wird das gesamte System voneinander getrennt. Die Batterien haben sogar eine spezielle Kühlung. Gleichzeitig haben die Batterien eine sehr gute Wärmebeständigkeit.